Refugium des Lebendigen Wassers

„Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus dem Heilsbrunnen“

Jesaja 12,3

Wasser gilt als der Urstoff des Lebens. Es ist in Geschichte und Erinnerung vor allem das Lebens-Elixier, Heilmittel & Polaritätsphänomen: Einerseits trägt ursprüngliches Quell-Wasser heilende Kräfte in sich, ist zellverfügbar & stoffwechselankurbelnd oder macht die Erde als Regen erst fruchtbar, andererseits hat es ganze Kulturen zerstört, wie Atlantis oder ist vollkommen unberechenbar in Wasserkatastrophen: Wasser des Lebens & Wasser des Todes. Doch hier geht es um „Lebendiges Wasser“ und was ist das eigentlich? Dies sicher ist eine Frage, die sich so nicht einfach objektiv beantworten lässt – und darin liegt die Spannung.

Davon erzählen uns die verschiedenen Erinnerungskulturen: In all seiner symbolischen Vielfalt, in all seinen Erscheinungen und Dimensionen ist „Lebendiges Wasser“ als Faszinosum in vier Phasen – flüssig, fest, gasförmig & kristallin – allgegenwärtig, grenzenlos & omnipräsent. Das aquatische Element ist ein Medium der Kulturen, Religionen, Künste, Wissenschaften & Philosophen – zwischen Erinnern & Vergessen, zwischen Hochschätzung & Missachtung. Historisch gesehen kennt es in seiner Essenz ebensowenig Grenzen wie wissenschaftliche Disziplinen: von Thales von Milet, Jesus Christus über Leonardo da Vinci, Viktor Schauberger, Vinzenz Prießnitz, Sebastian Kneipp, Bernadette von Lourdes oder bis in unsere Neueste Geschichte Hartmut Böhme, Peter Ferreira oder Gerald Pollack…

dem Lebendigen Wasser in der Geschichte wird von den unterschiedlichsten Akteuren vielgestaltig erinnert, wenn der gewählte Zugang zur Welt zu einem ganzheitlichen Bild der Schöpfung führt, die Erde als lebendigen Organismus betrachtet:

Lebendiges Wasser als „das Blut der Erde“

Der österreichische Naturforscher Viktor Schauberger im 19. Jahrhundert

Lebendiges Wasser aus natürlichen Quellen, z. B. das urartesische Tiefenquellwasser:

„…wenn das Wasser nach seiner Läuterung auf seiner langen, unterirdischen Reise reif ist, sich seinen Weg sucht, bahnt und findet – es die Schwerkraft schließlich levitant mit Leichtigkeit gespannt überwindet: Die Quelle ist eine Lehrmeisterin ohne Gleichen“

Der Quellenspürer über das Lebendige Wasser einer artesischen Quelle

Erlebe die Geschichte des Lebendigen Wassers…
Das Lebendige Wasser aus dem St. Leonhards-Gnadenbrunnen zieht nicht nur wegen seines urtypischen Duftes (durch den Schwefelgehalt) die Menschen seit dem Jahre 1734 traditionell in den Bann: Der Quellen-Wallfahrtsort ist eine historisch überlieferte Heilungsstätte. In der ausgewählten sozialen Interaktion dürfen wir es ganzheitlich spüren.

Lebendiges Wasser als Naturstoff ist ein Medium kultureller Praktiken & ein Informationsträger sondergleichen: Ob das Wasser ein Gedächtnis hat, ist keine Frage der Wissenschaften, sondern vielmehr jene des gelebten Weltbildes. So wird Wasser schnell zum Kulturstoff, dessen symbolische Bedeutung im Cartesianischen Dualismus verdrängt & missachtet wurde und zur Ausbeutung führte. In animistischen Kulturen dagegen war es das Lebendige Wasser & seine Beseeltheit, das z. B. in Quellheiligtümern ästhetische Hochachtung & Hochschätzung genoß. Heute geht es darum – wieder – die symbolische Wahrheit des Lebendigen Wassers herauszukristallisieren & seelisch zu erfahren“

Der Quellenspürer

LEBENDIGES WASSER aus einer Heiligen Quelle ist legendär. In seiner Gedächtnisgeschichte ranken sich Mythen & Sagen, Erscheinungen & Heilungen, die sich dem Verstand oft entziehen & die Seele berühren. Unvergessen & unermesslich – Lebendiges Wasser zwischen Geschichte und Gedächtnis heilte Kranke oft auf unerklärliche Weise oder inspirierte Künstler auf phänomenale Art.
„Heiliges Wasser“ in all seiner symbolisch aufgeladenen Pracht in der kristallinen, hexagonalen Struktur des Lebendigen Wassers ist ein Geschenk von Mutter Erde. Es ist keineswegs selbstverständlich. Denn gerade in Dürrezeiten spendeten uns „Heilige Quellen“ ihr kostbares elektromagnetisch-magisches Fluidum erstaunlich zuverlässig & wurden gerade deshalb als solche bewusst verehrt, geschmückt & in besonderen rituellen Akten, z. B. an Feiertagen oder Jahresfesten begangen.
Wenn Wasser aus einer natürlichen Quelle in Industrien & Wirtschaft fließt oder gepumpt wird, verliert es oft das Charakteristikum der Ursprünglichkeit oder auf subtile Art & Weise zumindest zum großen Teil an seiner kristallinen Energie – bis hin zur Denaturierung. Es ist nicht mehr „heilig“ oder „heil“, denn man hat es oft schon seiner natürlichen Ganzheit & seiner symbolischen Kraft = Wahrheit, die hochsensibel & empathisch ist, beraubt: Lebendiges Wasser ist ein empfindsames & kostbares Wesen, wussten die alten Naturvölker.
Folgen sind neben möglichen Schadstoffeinträgen, Filterprozessen oder angewandten mechanischen Druck durch Rohrleitungen oft schon Formen der Oxidationen, sodass das Wasser – auch, wenn es scheinbar schonend abgefüllt wird, nicht mehr die ursprüngliche „Lebendigkeit“ uns schenken kann. Objektiv messbar ist dies z. B. anhand des Redoxpotenziales, subjektiv empfindbar, z. B. über den Sensoriktest oder ein Ritual, z. B. dem Auswaschen der Augen.
Wir trinken dann nicht selten ein Wasser, – auch, wenn naturbelassenes Quellwasser postuliert wird – das nicht den Stoffwechsel aktiviert, sondern eher weiterhin den chronisch überforderten Organismus in diesen stressigen, schnelllebigen Zeiten heraus-fordert.

Doch wir benötigen Lebendiges, hexagonales Wasser aus einer historischen & frei zugänglichen Quelle als Katalysator. Doch es ist meistens nicht um die Ecke erhältlich. Schon unsere Vorfahren pilgerten mit unermesslich viel Kraft- & Zeitaufwand leidenschaftlich & unermüdlich über weite Strecken furchtlos & verwegen an alte weit entlegene Quellen-Wallfahrtsorte. Dieses Gedächtnis ist z. B. über Gemälde, Votivtafeln, Votivgaben oder ältere Schriften, z. B. Mirakelbücher kristallisiert & noch heute für den aufmerksamen & einfühlsamen Betrachter der Natur sichtbar & fühlbar & erlebbar – auch & gerade mit allen Hell-Sinnen.

Dies möchte ich gerne durch ein eigens konzeptuell kreierte Formulierung in einer spirituell-historischen Zeit-Reise mehr als simulieren – in einer ganzheitlichen & stimmungsvollen Quellen-Kraftort-Erfahrung.
Als ganzheitlicher Historiker liebe & liebte ich es schon immer lebendig, dynamisch & energetisch vorzutragen – immer anschaulich & kritisch im Sinne des Erinnerungsortes. Auch ist es mir eine große Freude als Energiekanal der Heiligen Quellen Meditationen zu schreiben, anzuleiten und akzentuiert zu führen. Ich liebe es und bin äußerst dankbar für meinen historischen Seelenweg und meine Kraft der Intuition. Deswegen sehe ich mich in meiner Einfühlsamkeit & Medialität & Kreativität in diesem Sinne auch als historischer Energiearbeiter. Es gilt deswegen die Sinne zu schärfen und auf den berühmten sechsten Sinn hinzuweisen. Denn der Pilgerer mit dem sechsten Sinn wird stets auf überraschende Art & Weise belohnt. Das bewusste Erleben & Erfahren solch besonderer hochenergetischen, geomantisch wertvollen Quellen-Orte – nicht nur mit dem Verstand, sondern mit Herz & Seele – gewinnt an beträchtlicher Bedeutung; vielmehr ist es das seelische Erleben, das beim Phänomen „Lebendiges Wasser“ im Vordergrund stehen darf. Denn: Das Spüren ist das Neue Denken.


Pilgere zurück. Zurück. Zurück. Zurück zur Historischen Quelle:

Mit mir zu den Heiligen Quellen des Lebendigen Wassers!
Gemeinsam schreiben wir eine Kulturgeschichte des Lebendigen Wassers – im kleinen wie im Großen.

Sei am Start..
wenn sich die Emotion zur Quelle neigt
wenn die Spannung hoch-steigt…
Der Quellen-Ort hat für Dich immer besten Rat!“

Der Quellenspürer

Lebendiges Wasser als Naturrecht

Eine eigens entdeckte Arteserquelle im Berchtesgadener Lande:
Carbonathaltiges Quellwasser artesischen Ursprunges sprudelt wie eh und je! Es lädt Dich dazu ein in einem persönlichen Ritual, einer seelischen Begegnung, ganz bei Dir selbst ankommen zu dürfen und Dich innerlich zu stärken 🙂